Von Denver nach Salt Lake City – eine 3 wöchige Rundreise durch 5 US Bundesstaaten.
Für unsere dreiwöchige USA Reise zu dritt, vom 21. August bis 11. September, mieteten wir einen KIA Sorento. Zurückgelegt haben wir in dieser Zeit mehr als 5000 km.
Um eine Menge Geld zu sparen, vorweg einige Tipps!
Unter unseren Links findet ihr viele Anbieter von Mietwagen wie Alamo, Herz, Dollar… die sehr günstig sind, ein Vergleich lohnt sich.
Wenn ihr vorhabt viele Nationalparks zu besuchen, empfehle ich euch unbedingt eine Nationalparkkarte für 80 Dollar zu kaufen, diese bekommt ihr in allen Nationalparks wie zb. dem Yellowstone.
Wer öfters in einem Hotel, Motel oder Lodge übernachten möchte, dem rate ich unbedingt die Buchung Online bei Preissuchmaschinen zu tätigen, in vielen Fällen, war dies bei uns auch wenige Stunden vor dem Chek-in noch möglich, die Preise Online sind massiv günstiger!
Für eine online Buchung findet ihr in allen Städten offene Wireless LANs, wie beispielsweise bei: (McDonals, Best Western, Super 8 Motel, Motel 6) usw. dieses läsat sich natürlich auch gut nutzen um mal wieder in die Heimat zu Telefonieren mit Skyp, Viber, Tango oder was ihr sonst meist benutzt.
Vorbestellen: www.store.usgs.gov/pass
Hier eine Übersicht der Landkarte und Strecke
Staaten: (5) Colorado / Wayoming / Idaho / Utah / Arizona
Estes Park – Colorado
Direkt nach Ankuft am Airport begann unsere Reise. Wir fuhren Richtung Rocky Mountens zum Estes Park.
Google Earth: 40°25’26.00″N / 105°48’35.74″W
Grand Teton Nationalpark – Wyoming
Nach dem wir die Nacht irgendwo auf der Strecke verbrachten, ging es weiter zum Grand Taton Nationalpark.
Wegen einigen kleinen unerwarteten Abstecher, reicht es uns den Grand Teton nur noch bei Sonnenuntergang zu fotografieren.
Die Nacht verbrachten wir auf einem der Campgrounds.
Am Morgen früh, hatten wir eine sehr schöne Morgenstimmung am Jackson Lake bei Leeks Marina.
Google Earth: 43°47’11.84″N / 110°42’22.59″W
Yellowstone Nationalpark – Wyoming
Weiter ging es dann zum Yellowstone Nationalpark welcher in etwa 100km vom Grand Taton enfernt liegt.
Es gibt im Yellowstone zahlreiche Geyser Basin`s, einer schöner als der andere. Um alle zu sehen, braucht es viel Zeit, besonders für Fotografen, welche sich von diesem Anblick kaum mehr lösen können.
Ich empfehle in jedem Fall genügend Zeit für diesen Park einzuplanen.
Der Höhepunkt seht ihr auf dem zweiten Bild, der Grand Prismatic, es gibt wohl nichts vergleichbares auf dieser Welt.
Google Earth: 44°31’18.94″N / 110°50’27.05″W (GP)
Der Yellowstone ist nicht nur bekannt für seine Hot Pools, auch sehr interessant, sind die vielen Geysiere welche hier zu finden sind. Der bekannteste darunter Old Faithful, welcher ihr auf Bild eins sehen könnt, bricht meist ca. alle 90 Minuten aus.
Im Yellowstone auch zu finden, einige sehr schöne Wasserfälle, unbedingt zu besuchen der Lower Falls mit seinen fast 100 Meter Höhe.
Auch zahlreiche Tiere findet man im Yellowstone. Am häufigsten trifft man auf Bisons, nicht selten schlendern diese gemütlich über die Strasse, von Autos lassen sich diese Tier nicht stören, also vorsicht bei Nacht!
– Bison`s on the Road
Craters of the Moon – National Monument – Idaho
Nach dem wir gut eine Woche im Yellowstone verbrachten, war es Zeit noch andere Parks zu besuchen, darunter der Craters of the Moon welcher gerade auf unserem Weg lag.
Google Earth: 43°26’50.47″N / 113°33’14.27″W
Bruneau Dunes – State Park
Nach dem wir die Nacht auf dem Campground von Craters of the Moon verbrachten, ging es weiter zu den Bruneau Sand Dunes. Hier verbrachten wir die nächste Nacht auf dem Campground. Sehr gepflegte und moderne Anlage mit vielen Duschen und tollen Stellplätzen.
Google Earth: 42°53’53.73″N / 115°41’44.22″W
Shoshon Falls – State Park – Idaho
Kurzer Zwischenstopp bei den Shoshon Falls. Auf einem Plakat im Park auch bezeichnet als (The Niagara of the West), was uns doch etwas übertrieben schien. Der Staudam auf dem Wasserfall trübt das Bild leider doch sehr.
Google Earth: 42°35’39.05″N / 114°24’5.96″W
Antelope Island – State Park – Utah
Die Nacht verbrachten wir auf dem Campground von Antelope Island. Unvergesslich der beissende Fischgeruch auf der Verbindungstrasse zur Insel. Landschaftlich fanden wir die Insel doch etwas langweilig, leider auch mit denn Tieren hatten wir wenig Glück.
Google Earth: 41° 2’21.73″N / 112°15’33.40″W
Salt Lake City – Utah
Wer für denn Moment genug Natur gesehen hat, sollte einen kleinen Abstecher nach Salt Lake City machen. Unbedingt zu besuchen das Capitol.
Google Earth: 40°46’37.10″N / 111°53’17.69″W
Capitol Reef – Nationalpark – Utah
Wie schon im Winter waren wir auch diesen Sommer wieder im Capitol Reef. Sehr Reizvolle Landschaft zu jeder Jahreszeit.
Google Earth: 38°16’55.35″N / 111°14’50.19″W
Bryce Canyon – Nationalpark – Utah
Einfach ein muss der schöne Bryce Canyon. Es empfielt sich Fotos wenn möglich im Morgenlicht oder Abendlicht zu machen.
Google Earth: 37°37’43.27″N / 112° 9’48.10″W
Coral Pink Sand Dunes – State Park – Utah
Dieser sehr schöne State Park, welcher direkt auf dem Weg zu den Coyote Buttes liegt, solte man auch unbedingt mal besuchen. Toller Campground mit Dusche usw. Nur 65Km weiter, befindet sich auch gleich der Zion Nationalpark.
Google Earth: 37° 2’5.05″N / 112°43’53.85″W
Coyote Buttes North – State Park – Arizona
Neben dem Gaysier und Hot Pools im Yellowstone, gehört (The Wave) zu einer unserer Höhepunkte dieser Reise. Für die Coyote Buttes North & South wird ein Permit benötigt. Da die Nachfrage riesig ist! sind diese sehr schwer zu bekommen.
Auf unserer Tour zur Wave, haben wir uns ziemlich verlauf und zu allem Übel ging uns auch noch das Wasser aus bei 40°C Hitze. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen das ein halber Liter Wasser nicht reicht, schliesslich war es nicht das erste mal das wir hier unterwegs waren. Etwas verspätet im verlauf vom Nachmittag hatten wir sie dann zum Glück endlich gefunden, leider war das Licht nicht mehr ganz so gut und wir versuchten das beste daraus zu machen.
Nachdem wir in diesem schönen Gebiet etwa 7 Stunden unterwegs waren und ich ziemliche Kopfschmerzen bekam, ging es langsam zurück Richtung Campground wo ich mich erst mal über ein grossen schluck Wasser freute.
Coyote Buttes Permit Area: Link
Google Earth: 36°59’45.74″N / 112° 0’22.71″W
Diese Karte enspricht in etwa unserer Route. Nicht zu empfehlen! Das ganze sieht auf dem GPS kurz aus, führt aber über mehrere grosse Klippen welche man erst überwinden muss. Der normale Weg ist viel einfacher und weniger anstrengend.
Horseshoe Bend – Arizona
Unterwegs in Richtung Page, befindet sich auf unserem weg, der Horseshoe Bend, welcher auf jeden fall sehr sehenswert ist.
Google Earth: 36°52’43.56″N / 111°30’34.33″W
Antelope Canyon Upper – Arizona
Der unglaublich schöne Antelope Canyon bei Page, ist ein muss für jeden Fotografen. Etwas trüben, kann die gute laune höchstens der hohe Eintrittspreis dieses Parkes, er lieg mit 81 Dollar für drei Personen doch zimlich hoch. Das Parkpersonal macht nicht einen allzu freundlichen Eindruck. Ich empfehle jedem der eine Kamera Ausrüstung bei sich hat, diese gut zu verpacken, die Strecke zum Slot des Canyons, ist sehr holprig und sandig. Auch im Slot müsst ihr mit Sand auf der Kamera rechnen, weil es von denn Wänden herab rieselt. Meine neue Canon EOS 5D Mark II war nach dieser Tour mit Staub bedeckt und das Canon 24-105mm Objektiv hat auch zimlich gelitten.
Parkgebühr: 6 Dollar pro Person
Eintrittspreis: 25 Dollar pro Person
Antelope Canyon Lower – Arizona
Nicht weit emtfernt vom Upper befindet sich auch gleich der Lower Canyon, gegenüber dem Upper Canyon ist man hier weniger zeitlich eingeschränkt, auch die Menge an Leuten hält sich hier in grenzen, so das man in Ruhe fotografieren kann, ohne gleich gestöhrt zu werden. Das Parkpersonal macht einen deutlich freundlicheren Eindruck.
Eintrittspreis: 25 Dollar pro Person
Lake Powell – Utah/Arizona
Zwei Nächte verbringen wir am Lake Powell. An unserem letzten Tag, hatten wir uns entschieden ein Boot zu mieten und denn Lake Powell zu entecken.
Boot Mietpreis: 350 Dollar
+ Benzin: 56 Dollar
+ Öl: 51 Dollar
Google Earth: 37° 0’59.53″N / 111°32’45.58″W (Campground – Lone Rock)
Monument Valley – Navajo Tribal Park – Arizona
Nachdem wir auf der Strecke zum Monument Valley, in einem Motel übernachteten, sah es am Morgen mit dem Wetter zimlich schlecht aus. Wie man sieht auf Bild zwei, hatten wir grosses Glück und konnten gleich einen doppelten Regenbogen fotografieren. Um die Strecke im Monument Valley abzufahren, empfiehlt sich ein geländegängiges Auto, andernfalls rieskiert man denn Unterboden zu beschädigen.
Google Earth: 36°58’57.58″N / 110° 6’44.23″W (Aussichtspunkt)
Canyonlands – Nationalpark – Utah
Der Canyonlands Nationalpark ist sehr gross und bietet diverse Trails. Nicht alle sind ungefährlich wie wir festellen. Beispielsweise der Trail vom Elephant Hill zum Chesler Park für den man etwa 2h braucht, eine Wegmarkierung findet man nur selten, dafür weisen viele kleine Steinmänchen den Weg, wer vom Weg abkommt wie wir, hat da unter Umständen schon bald ein Problem, wenn man zuwenig Wasser mitsichführt. Auch ist es schwer zurück zu den Wegmarkierungen zu finden. Aus vier wurden schlussendlich neun Stunden.
Mehr Infos: http://www.zehrer-online.de
Google Earth: 38° 8’30.25″N / 109°49’38.91″W (Parkplatz)
Arches – Nationalpark – Utah
Wie bis jetzt jedes Jahr, besuchten wir wieder den Arches NP.
Google Earth: 38°36’58.77″N / 109°37’14.74″W (Visitor Center)
Garden of the Gods – Colorado Springs
Bevor sich unsere Reise dem Ende näherte, machten wir noch einen Abstecher zum Garden of the Gods. Der Pikes Peak Staate Park der sich ganz in der Nähe befindet, konnten wir leider nicht mehr besuchen, da es bereits dem Abend zuging und die Strasse um 17:00 geschlossen wurde.
Google Earth: 38°52’46.11″N / 104°52’14.38″W
Emotionen USA 2010
USA Power Map v1.1: Full Frame