USA 2012 Westküste (CA,NV,OR,WA)

Road Trip Westküste USA 2012

Unsere 3 Wöchige Rundreise vom 19.05 – 08.06.2012 widmete sich für einmal der Westküste Kalifornien, Oregon und Washington.

Das Wetter im Mai/Juni war an der Westküste sehr unterschiedlich. Mehrheitlich waren die Temperaturen kühl mit starkem Wind und Regen verbunden. Im Landesinneren waren die Temperaturen deutlich angenehmer, je nach Region auch heiss. Die Nächte sind allerdins zum Zelten immer noch sehr kühl.

Unser Fahrzeug für diese Reise ein Jeep Liberty 3.7. Wie nicht anders zu erwarten von den Amis, musste es natürlich wieder der grösste Motor sein. Im Vergleich zum Chevy Traverse welchen wir zwei mal hatten, hielt sich der Verbrauch mit 9L beim Jeep in Grenzen. Die Kosten für eine Gallone, umgerechnet (3,78 Liter) liegen in der zwischenzeit vielerorts zwischen 4 und 5 Dollar und ist somit deutlich teurer als noch vor einigen Jahren.

Auch dieses mal sind wieder Unmengen an Bildern und Panoramas zum Fotoarchiv hinzu gekommen.

Für die genaue Verfolgung der Strecke wurde dieses mal ein GPS Datenlogger i–Blue 747A+ verwendet. Auch eine neue Erfahrung, war die Verwendung eines GPS Geotagger für die Nikon zur genauen bestimmung der Foto Koordinaten.

Hier eine Übersicht der Landkarte und unserer Strecke

5955 km

Datei: USA 2012_Westküste_GoogleEarth (GPS DataLog) KMZ – Wegpunkt alle 35 Meter

Budget: Kosten – Budget USA 2012 Westküste

 

San Francisco

Die Ankunft in San Francisco war wenig erfreulich, da einer unserer Koffer versehentlich nach Los Angles weitergeleitet wurde. Als dieser am nächsten Morgen immer noch nicht im Motel eintraff, brachte dies unseren Zeitplan in bedrängnis, also sind wir nochmal zum Airport gefahren um uns selbst zu vergewissern was los war.

Wir staunten nicht schlecht als unser Koffer in der Zwischenzeit, mit ein paar anderen verlorenen vor dem Office stand, niemand vom Personal schien sich der Sache anzunehmen.

Als dann endlich alles komplett war, konnte die Reise beginnen. Als erstes ging es durch die Stadt und dann zur Golden Gate Bridge, welche einige Tage später auch ihren 75th Geburtstag feierte.

GoogleEarth:  37°49’40.94″N / 122°29’52.49″W (Aussichtspunkt)

Kalifornien – Highway 101

Nach Besichtung der Golden Gate Bridge, geht es über denn HWY 101 in Richtung Norden. Übernachtung auf einem Campground in der Nähe des Lake Mendocino.

GoogleEarth:  39°52’41.88″N / 123°43’42.98″W (Gift Shop & Auto)

Weiterfahrt durch die schönen Redwoods.

Das Wetter an der Küste zeigt sich von seiner schlechten Seite.

Übernachtung in der Nähe des Lake Earl.

GoogleEarth:  41°48’24.34″N / 124° 8’56.37″W (Campground)

Oregon – Highway 101

Auch an der Küste Oregon`s, war das Wetter weiterhin schlecht und die Aussichten für die kommenden Tage sahen auch nicht besser aus.

GoogleEarth:  42°17’52.00″N / 124°24’31.59″W

Nach einer langen Fahrt, besichtigen wir kurz den Hafen von Coos Bay.

In Lakeside fotografierten wir die schönen Dünen.

GoogleEarth:  43°35’7.14″N / 124°11’13.56″W

Das Wetter wurde für kurze Zeit wieder etwas besser. Am Abend erlebten wir einen schönen Sonnenuntergang an der Küste.

Ausgangs Garibaldi sehen wir schöne Felsen im Wasser.

GoogleEarth:  45°33’28.51″N / 123°55’28.82″W

Übernachtung auf dem Campground am Lake Quinault, welcher im Gebiet Olympic National Forest liegt.

GoogleEarth:  47°27’41.90″N / 123°51’38.86″W (Campground)

Am Morgen zeigte sich das Wetter endlich von seiner besseren Seite.

Bevor es wieder zurück auf den HWY 101 ging, blieben wir noch eine kurze Zeit im Olympic National Forest Gebiet. Besonders gefallen hat uns dort der kleine Merriman Wasserfall.

GoogleEarth:  47°30’1.69″N / 123°47’3.11″W

Washington – Highway 101

Als sich das Wetter von seiner guten Seite zeigte, wurde es Zeit sich einwenig zu enspannen. Der schöne Campground am HWY 101 oberhalb von Queets ist dafür wie geschaffen. Der Campground ist besonders interessant da dieser an einem grossen und sehr schönn Strand liegt.

GoogleEarth:  47°33’59.35″N / 124°21’41.19″W (Kalaloch Beach)

Ankunft im Olympic National Park. Hier übernachten wir auf einer der schönsten Campgrounds unserer Reise.

GoogleEarth:  47°51’27.51″N / 123°56’11.15″W (Campground)

Nach ein paar Trails im Park, geht es weiter zum Lake Crescent.

GoogleEarth:  48° 3’33.11″N / 123°53’6.67″W (Lake Crescent)

Weiterfahrt nach Port Angeles.

GoogleEarth:  48° 7’15.79″N / 123°25’38.02″W

Nur wenige Kilometer von Port Angeles befindet sich ein weiterer Eingang zum Olympic National Park, welcher auf den Bergrücken des Hurrican Ridge führt. Auf einer Höhe von  1670 Meter befindet sich das Visitor Center.

 GoogleEarth: 47°58’11.28″N / 123°29’49.08″W (Visitor Center)

Mit dieser Art von Landschaft haben wir in diesem National Park eigentlich nicht gerechnet, da er doch eher bekannt für seine Regenwälder ist.

Auf unserem weiteren Weg, bietet sich uns eine wunderschöne Abendstimmung. Nach verpassten Möglichkeiten übernachten wir vor dem Eingang eines geschlosenen Campgrounds.

GoogleEarth:  47°59’52.19″N / 122°53’2.78″W

Seattle

Am nächsten Tag erkundeten wir dann die Stadt Seattle. Da der Andrang auf den Space Needle so gross war, haben wir uns entschieden diesen auszulassen.

GoogleEarth:  47°37’12.89″N / 122°20’58.92″W (Wahrzeichen)

Nach einer Übernachtung im Motel der Ortschaft Centralia, ging es über die Interstate 5 weiter zum Mount St. Helens.

GoogleEarth:  46°16’37.67″N / 122°12’53.53″W (Aussichtspunkt)

Auf dem Aussichtspunkt, hatten wir eine wunderbare Sicht über die Vulkan Landschaft des Mount St. Helens.

Kleiner Zwischenstopp im Peter Skene Ogden State Park.

GoogleEarth:  44°23’30.55″N / 121°11’37.71″W

Weiter ging es über die Interstate 97 von Bend ins Newberry National Volcanic Monument. Schöne Spiegelungen im See beim Polina Lake.

GoogleEarth:  43°42’46.25″N / 121°16’23.96″W (Polina Lake)

Der schöne National Park des Crater Lakes solte man sich nicht entgehen lasen.

Gegen Abend ankunft beim Lava Beds – National Monument, wo wir die Nacht auf dem Campground verbrachten. Am Morgen besichtigen wir das Parkgelände. Die Lavalandschaft und Lavaröhren welche hier zu finden sind, sind ausergewöhnlich. Die Lavaröhren werden zum teil geschlossen wenn sich darin Fledermäuse verstecken.

GoogleEarth:  41°42’32.86″N / 121°30’51.67″W (Lavaröhren – HDR) – Wikipedia: Lava Beds

Übernachtung auf einem Campground im Lassen National Forest.

GoogleEarth:  40°40’6.78″N / 121°26’46.37″W (Campground)

Wenig Glück im Lassen Volcanic National Park. Die Strassen waren wegen dem Schnee noch geschlossen und die meisten Trails gesperrt. Sehr schade da wir uns doch besonders auf diesen Park gefreut hatten.

GoogleEarth:  40°32’11.73″N / 121°34’10.95″W (Manzanita Lake – Lassen NP)

Am Abend übernachten wir auf einem der Campgrounds des Lake Tahoe. Etwas entäuscht waren wir darüer das der Lake Tahoe für die Öffentlichkeit nahe zu nicht zugänglich ist. Fast alles ist Privat und abgesperrt und nur gegen Bezahlung zugänglich.

GoogleEarth:  38°57’14.89″N / 120° 6’35.45″W (Panorama)

Spezielle Wetter Stimmung auf dem Weg zum Mono Lake.

Wenn es am Mono Lake Abend wird, warten zahlreiche Fotografen gespannt auf die Abenddämmerung. Wir waren sehr erstaunt wie viele Leute sich noch zu so später Stunde versammelt hatten. Übernachtung auf einem Campground im Dorf Lee Vining.

GoogleEarth:  37°56’31.49″N / 119° 1’45.19″W (Fotografie)     Wikipedia: Mono Lake

Am Morgen ging es weiter über den sehr schönen Tioga Pass.

Besichtinung des Yosemite – National Parks. Hier gibt es zahlreiche Wasserfälle, Granitfelsen und eine wunderschöne Naturlandschaft zu betrachten.

Mit ca. 4 Millionen Besucher pro Jahr, ist er einer der beliebtesten der USA. Weshalb dies so ist, könnt ihr unten in der Bilderserie sehen. Wer es gerne gemütlich hat, kann mit dem Auto auf Amerikanische Art durch das Yosemite Valley fahren und sich so ein grossteil des Parks ansehen. Für alle anderen gibt es genügend interessante Trails um sich sportlich zu betätigen.

Die Nacht verbrachten wir wieder auf einem Campground. In der Hochsaison kann es sehr schwierig sein, noch einen freien Campground zu finden. Nach 18.00Uhr sind die Chancen fast gleich Null.

Über den Mist Trail ging es hoch zum schönen Vernal Fall.

GoogleEarth:  37°43’38.15″N / 119°32’35.40″W (Vernal Fall)

Und weil es so schön war, noch ein paar Eindrücke mehr.

Am Abend machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Glacier Point.

GoogleEarth:  37°43’44.14″N / 119°34’23.42″W (Glacier Point)

Übernachtung etwas ausserhalb des National Parks auf dem Campground Summerdale. Ein paar Kilometer weiter befindet sich auch das kleine Dorf Fish Camp.

GoogleEarth:  37°29’27.40″N / 119°37’57.71″W (Campground)

Nach einer langen Autofahrt, freuten wir uns über die Ankunft in Los Angles und über ein warmes Bett. Bevor es in das Motel ging, schauten wir aber erst noch vom Griffith Observatorium über die schöne Skyline von Los Angeles.

GoogleEarth:  34° 7’5.84″N / 118°18’2.80″W (Griffith Observatorium – Skyline)

Am nächsten Tag besichtigten wir noch einige Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter auch das Wahrzeichen von Hollywood. Natürlich durfte auch der Sunset Strip nicht fehlen.

GoogleEarth:  34° 6’7.48″N / 118°20’21.90″W (Hollywood Blvd)

Noch ein kurzer Abstecher nach Beverly Hills, wo die Schönen und Reichen wohnen. Kaum irgendwo sonst sieht man den Unterschied zwischen arm und reich so deutlich wie hier.

GoogleEarth:  34° 4’36.06″N / 118°24’0.13″W (Foothill Rd – Foto)

Eine Begegnung der besonderen Art, erlebten wir am Caprillo Hwy 1 in der nähe San Simeon Bay. Wir waren von den kleinen Sciurus und zutraulichen Möwen so begeistert das wir ganz die Zeit vergassen.

GoogleEarth:  35°37’40.85″N / 121° 9’34.83″W (Bilder)

Auch die Wind und Kitesurfer haben ihren Spass an der Küste.

GoogleEarth:  35°39’8.90″N / 121°13’18.65″W (Bilder)

Im ersten Augenblick, dachten wir es handelt sich hier um unmengen Schwemmholz. Die vielen Touristen schauten aber auf die Unzähligen Seeelefanten welche sich an der Küste versammelten.

Nur wenige Kilometer nördlich liegt auch die Piedras Blancas Light Station.

GoogleEarth:  35°39’44.45″N / 121°15’20.87″W (Bilder – Elephant Seals)

Der Küstenabschnitt nach San Simeon hat uns besonders gut gefallen.

Die Piedras Blancas Light Station welche leider nicht für alle Touristen zugänglich ist.

GoogleEarth:  35°40’13.00″N / 121°16’42.75″W

Weiter ging es entlang der schönen Küste Big Sur.

Nach einem erneuten zwischenstopp, fuhren wir bei Castroville über die State Route 156 wieder auf denn Highway 101 weiter Richtung San Francisco.

Bevor es in die Unterkunft ging, machten wir noch hier und da ein paar Schnappschüsse.

Bis zum Aflug waren es nur noch wenige Stunden, da mussten die knapp 3 Stunden Schlaf im Motel ausreichen.

GoogleEarth:  37°49’56.71″N / 122°28’46.30″W

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