Einleitung
Wie das so ist beim Fotografieren, bin auch ich mit meiner ersten Kamera auf den Geschmack gekommen. Dazu beigetragen hat mein Vater der schon seit Kind auf Fotografiert. Die unendlichen möglichkeiten der Fotografie haben mich gefesselt und nicht mehr losgelassen.
Meine erste Kamera war eine Kompakte Panasonic Lumix LX2, mit einem etwas grösseren (10 MegaPixel) Sensor, dies hat den Vorteil das die Bilder besser verarbeitet werden.
Nach meiner ersten USA Reise, war für mich klar, dass mir die Bildqualität der Kamera nicht ganz reicht. Der nochmal deutlich grössere Sensor bei einer Spiegelreflexkamera, dass wechselbare Objektive und die Manuellen Einstellungsmöglichkeiten so wie auch die Geschwindikeit beim Auslösen, bewegten mich dazu, eine Nikon D90 mit einem (18-105mm) Objektiv zu kaufen.
Wie wohl bei vielen Neueinsteigern, musste auch ich feststellen, dass die beste Kamera nichts bringt ohne die richtige Ausrüstung.
Die Kamera selbst ist oft nicht das teuerste, denn ein gutes Objektiv kann schnell mal einige hundert Franken kostet.
Meine Kameras bis ende 2013 waren:
Lumix LX2, Sony R1, Nikon D90, Canon 5D Mark II, Nikon D7000, Sony RX100, Nikon D800
Objektive
Im gross und ganzen, kann man bei Objektiven von folgendem ausgehen: Wird von einem Objektiv eine sehr grosse Brennweite abgedeckt, wie beim TAMRON mit (18-270mm) nimmt die Bildqualität durch die vielen verbauten Linsen ab, dies hat auch mit der starken Krümmung der Linsen zu tun. Oft sind die Objektive deutlich weniger Lichtstark und bei unteren Blenden wie 3.5/4 noch nicht richtig scharf.
Eine Objektiv Ausrüstung, deckt meist den Bereich vom Weitwinkel bis zum Telebereich ab. Die ideale Ausrüstung besteht in den meisten fällen aus 3 Objektiven.
Beispiel: Canon EOS 5D Mark II
Objektiv 1: Tokina 16-28mm (2.8) -> Ultraweitwinkel für Landschaft & Gebäude
Objektiv 2: Canon 24-70mm (2.8) -> Weitwinkel und Telebereich ideal für Schnappschuss
Objektiv 3: Tamron 70-200mm (2.8) -> Telebereich für weiter entfernte Objekte
Objektiv 4 Macro 1:1 : Sigma 150mm (2.8) – Für Makro Fotografie
Beispiel: Nikon D90
Objektiv 1: Tokina 11-16mm (2.8)
Objektiv 2: Sigma 17-70mm (2.8-4.5)
Objektiv 3: Nikon 70-300mm (4.5-5.6)
Objektiv 4 Macro 1:1 : Sigma 70mm (2.8) – Für Makro Fotografie
Stativ
Das Stativ ist in meiner Ausrüstung das zweit wichtigste Instrument. Sind die Lichtverhältnisse schlecht und ist kein Blitz verfügbar, hilft nur ein Stativ, so auch bei Langzeitbelichtungen wo das Licht für mehrere Sekunden gesammelt werden kann.
Blitz
Der Blitz eignet sich besonders gut zum Fotografieren von Porträts, Räumen oder Objekte welche man in Szene setzen möchte.
Blitz Diffusor
Sehr nützlich für Porträtfotografie, leuchtet das Fotografierte Objekt angenehmer aus. Verhindert überbelichtung und auch rote Augen.
Filter
Die Verwendung von Filter, kommt an meiner Kamera eher selten zum Einsatz was eigentlich sehr schade ist. Häufigste Verwendung Grau und Polfilter. (Siehe auch Wikipedia)
Weiteres Zubehör
Weiteres Zubehör wie: Batteriegriff, IR Fernbedienung, GPS Tracker….. können sehr nützlich ein.
Topografische Navigation, Auto Navigation & Trakking
In grossen Ländern wie den USA oder Kanada ist ein GPS Gerät sehr zu empfehlen. Das TomTom (Go 950)Navigations System mit Strassenkarten von USA, Kanada & Europa ist hierführ beispielsweise gut geeignet.
Für Trekkingtouren, empfiehlt sich das auf Outdoor-Spezialisierte (Garmin Colorado 300) mit Topografischen Karten. Wer ein iPhone hat findet zum teil auch hierführ ganz nützliche Apps wie (USA ScenicMap).